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CPM KRZ

CP/M Computer nach M.Krzikalla.

Diese Doku ist das Extrakt des Pfades von holms Aufbau im robotrontechnik-Forum

mein privater Aufbaupfad

Platinen

Speichernutzung

; Legende Speichersteuerung
; -------------------------
;
; System-PIO Port B
;
; |7|6|5|4|3|2|1|0|
;  | | | | | | | |
;  | | | | | | | +---  /MEMDI1 ZRE
;  | | | | | | +-----  negiert /MEMDI1 0 RAM und 4000 RAM (CP/M)
;  | | | | | +-------  /MEMDI1 4000 RAM (Hintergr.verzeichnisse)
;  | | | | +---------  frei
;  | | | +-----------  /MEMDI1 8000 ABS
;  | | +-------------  /MEMDI2 8000 RAM
;  | +---------------  /MEMDI  C000 RAM
;  +-----------------  frei

Betriebssystem

Alle Unterlagen sind bei holm:

http://www.tiffe.de/Robotron/CPM-KRZ/

Chassis

Baugruppen

K2521

Karten-Dokumentation

ZVE auf /MEMDI 1 gewickelt, d.h. X2:A21 mit X2:A11 verbunden.

Pio Port PB1 X2:C11 führt über einen zusätzlich anzubringenden Negator (bei mir ein D100 mit Stützkondensator auf einem Schnipsel Lochraster an der Rückverdrahtung angespaxt) auf /MEMDI X1:C9 irgendwo auf dem durchverbundenen Systembus. /MEMDI schaltet den Speicherbereich von 0-7fffh des Hauptspeichers.

PIO Port PB2 X2:A10 führt zu zu X1:A21 /MEMDI2 des 16K Hintergrundspeichers OPS K3525.

PIO Port PB4 X2:A9 führt zur ABS K7024 X2:A21 die ich leicht modifiziert habe, normalerweise läßt sich /MEMDI dieser Karten nicht woanders hin legen, aber man hat nur die Wahl entweder die K3526 umzubauen oder die K7024 wenn man die Systembusverdrahtung nicht auftrennen möchte. Jedenfalls habe ich den Leiterzug zu X1:C9 der K7024 aufgetrennt und den betreffenden Gattereingang mit X2:A21 verbunden.

PIO Port PB5 X2:C9 der ZVE führt zu X2:A21 der OPS K3526, und PIO Port PB6 zu X2:C21 der K3526. Diese Bits schalten die Bereiche 8000 und C000 des Hauptspeichers.

Der unbenutze Pin PIO Port PB7 wird vom BIOS als Eingang initialisiert..

K7024

Karten-Dokumentation

Auf der K7024 gibts nur eine relevante Wickelbrücke, das ist die Adresse. Da wird die 2. Brücke von oben gewickelt (Adresse 8000h), ich habe hier eine Version mit 4 Stück U214D, die Brücken sind aber IMHO identisch zur alten Version mit U202. Die anderen Brücken auf der Karte machen wohl Blinken und/oder Inverssteuerung, das habe ich mir nicht angesehen oder weiß es nicht mehr genau. Ich habe noch eine neuere Karte mit U214 und 2716 ROMs, (braucht nur 5V), die hat die selben Brücken für die Adresse, muß aber anders belegt sein…

K3526

Karten-Dokumentation

Auf der K3526 gibts 3 Dip-Schalter lins, der oberste ist A10, darunter A7 und darunter A5. Von Links nach rechts

A10: 01010000
A7: 00101000
A5: 10010001
1=On
0=Off

K5120 / K5122

Karten-Dokumentation K5120

Karten-Dokumentation K5122

Die AMF K5120 oder K5122 wird nach der Betriebsdokumentation auf Waitbetrieb umgewicklet/umgelötet. Wenn man eine Version mit Wickel- und nicht Lötbrücken hat ist das eine feine Sache… die Adressen sind Standard.

K7028.20

Karten-Dokumentation

K7028.20 ist wie folgt gewickelt:

X13.1-X14.1 

⇒ ..ist bedeutungslos, ein „konfigurationsport“ der gelesen werden kann.

Kartenadresse

X15.1-X16.1
X15.3-X16.3
X15.5-X16.5

⇒ Basisadresse E0h

X6.1-X6.2
X7.1-X7.2

⇒ IEI und IEO über Systembus X1

X11.1-X12.1 - Keine Ahnung, war so
X9.1-X10.1 - Keine Ahnung, war so
X17.1-X18.1 

⇒ CTCK3 auf Koppelbus X1:A22 .. war so, unbenutzes Feature

X19.1-X20.1 SIO Bondvariante 0 (UB8560D)
X28.1-X29.1 - Keine Ahnung, war so
X21.1-X21.2
X22.1-X22.1
X21.3-X21.4
X22.3-X22.4

⇒ Beide IFSS Kanäle aktiv, war so..

X9.1-X10.1 Festlegen der Baudrate durch Modem (Käse, unbenutzt, war so).

HDC-OMTI

K5504.20 über einen OMTI 5520 XT-Controller

Der Datenbus wird 1:1 verdrahtet, dann der Adreßbus A0-A4 1:1, A5 an A6 und umgekehrt, A7 an A7, A8 und A9 des Controllers an +5V, A9-A19 an 0V. AEN muss auch auf 0V. und /DACK3 an 5V, /RESET muß über einen Negator an RESET-DRV und /RD und /WR werden jeweils über ein 74LS32 Gatter zusammen mit /IORQ verknüpft und ergeben /IOR und /IOW. Danach sollte der Controller auf Adresse 40h im IO-Adreßraum auffindbar sein.

Ich habe ein Turbopascal Programm „HDFORMAT“ gefunden das die Platte physisch formatiert, einen Masterbootrecord schreibt und die Partitionierung übernimmt, dabei wird eine Partition für MSDOS reserviert, es gab ja an der AdW und der HUB eine 8086 Erweiterungskarte.. Danach sind Laufwerk F,G und H CP/M Partitionen der Festplatte. Wenn man keinen Platz für MSDOS reserviert sieht das Directory von Laufwerk F „vergriesgnaddelt“ aus wenn man da was drauf kopiert hat, ich denke mal die Partitionstabelle wird in der 1. Partition eingeblendet.. ich habe 1 Zylinder für DOS reserviert und gut ist..

Ich muß mal gucken, IMHO gibts einen ROM-Lader für die Festplatte… Soweit ich in den Quellen lesen konnte werden für CP/M nur Platten mit genau 4 Köpfen unterstützt.

Software

Schnapschuß der aktuellen Dateien von holm